Indien und zurück.

Manchmal ist alles anders.

Wir stehen auf, Frühstücken und vertrauen darauf, dass wir einen guten Tag haben werden.
Und dann? Dann zieht es uns eiskalt den Boden unter den Füßen weg. Das Leben meldet sich. Das Leben in voller Härte.
Wenn wir das doch gewusst hätten. Hätten wir dann dieses oder jenes anders gemacht?
Hätten wir besser auf eine gesunde Ernährung geachtet? Nicht geraucht? Mehr Zeit in Partnerschaft und Beziehung investiert? Wären wir erst gar nicht aufgestanden? Vielleicht.

Möglicherweise hast Du selbst schon einmal Erfahrung mit dieser grausamen Härte gesammelt und Du weißt genau wie sich das anfühlt. Der Verlust eines geliebten Menschen, die Trennung einer Beziehung, einer Ehe, Krankheit und andere – uns zunächst – wenig verständliche Umstände.
Warum mir? Diese Frage hat sich vermutlich jeder von uns schon einmal gestellt.

Hier ist ein Teil von meiner Geschichte. Ein kleiner Einblick in ein Zeitfenster meines Lebens, das eigentlich zu den schönsten gehören sollte.

2013. Das Jahr hatte eigentlich gut begonnen. Alles lief wie immer. Wie immer – aber eben nur vor sich hin. Die Geschäfte im eigenen Unternehmen liefen gut, die Mitarbeiter ein eingespieltes Team. Ich war zufrieden und frei von Sorgen.
Das sollte sich im Mai ändern. Meine Partnerin, Ehefrau und Mutter zweier Kinder eröffnete mir, dass die Beziehung jetzt zu Ende ist. Zu Ende? Mir hat es doch an nichts gefehlt. “Mir” hat es tatsächlich an nichts gefehlt. Meine Ehefrau fühlte anders. Und nun: alles kaputt und kurz vor der Pleite.

Hier beginnt er nun, ein neuer Lebensabschnitt. Mit einer Reise in etwas neues und ungewisses. Hiervon würde ich Dir gerne berichten.